Man nehme Necrophile Passion, entferne jegliche Handlung und ersetze sie durch Szenen unterhalb der niedrigsten Geschmacksgrenze, presst das ganze auf 14 Minuten und man erhält Paraphilia.
Dementsprechend schnell ist der Plot auch erklärt: Ein junger namenloser Mann zieht einen verwesten Frauenkörper durch die mittelfränkischen Wälder. Bevor er sie aber für immer der Mutter Erde überlässt, vergeht er sich ein letztes Mal an ihr - inklusive der Zigarette danach.
Viel gibt es zu Paraphilia nicht zu sagen. Er will schocken, und das schafft er. Die Handlung ist mau, es gibt keinen Dialog, die Effekte sind unglaublich überzeugend, der Score passt super und beide Akteure spielen ihre Rolle überzeugend.
Eben ein kurzweiliger No-Brainer, der den Zuschauer mit offenem Mund und einem "Musste das wirklich sein?" zurücklässt.
Paraphilia erschien über Black Lava Entertainment in einem auf 33 Stück limitierten Lederbuch inklusive Echtheitszertifikat, einem Teil der Leiche und Erde vom original Schauplatz.
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