Mittwoch, 22. Februar 2012

Vomit-Gore-Trilogy Review


Das folgende "Review" widmet sich der Vomit-Gore-Trilogy von Lucifer Valentine, geht aber nicht nur auf die Filme ansich ein, sondern beleuchtet auch die Hintergründe, das Leben des Regisseurs/der Darsteller und dabei versuche ich Verherrlichung sowie der dumpfen Abstemplung als "kranken Mist" zu vermeiden. Vielmehr bemühe ich mich darum, die Filme neutral zu bewerten, was Kritik oder aber auch Lob nicht ausschließen soll.



Regisseur und selbsternannter Gründer des Vomit-Gore-Genres Lucifer Valentine, groß geworden mit Satanismus, schuf mit "Slaughtered Vomit Dolls" (2005), "ReGOREgitated Sacrifice" (2007) und "Slow Torture Puke Chamber!" (2010) 3 Filme, wie man sie zuvor noch nicht gesehen hat.
Gewalt, Schmerz, Dunkelheit, Hölle, Satan - Das alles wird hier in einem sehr experimentellem Gewand geboten.
Doch nicht nur das, heißt die Trilogie ja nicht umsonst Vomit-Gore. So wird durch die gesamte Reihe erbrochen, was das Zeug hält. Zu dem Leidwesen der meisten Menschen sind diese "Ergüsse" keineswegs gestellt, sondern tatsächlich echt. Dies ergibt sich aus der Tatsache, dass Regisseur Lucifer Valentine selbst emetophil ist, was soviel bedeutet, dass der gute LV sexuell erregt wird, wenn er mit Erbrochenem zu tun hat. Genau aus diesem Grund kann man diese Reihe vollkommen berechtigt in die Sparte des Fetischfilms einordnen, wenn einem der Sinn danach steht.

[...] I was immediately fascinated with puke-fucking; I loved it, I enjoyed seeing the transformation of the hot girl in the porn to a retching, contorted kind of alien-insect-like creature that pukes on its sex partner for lubrication. The inhuman guttural sounds of the gagging and puking and the involuntary, violent, convulsive movements combined with the sheer barbarism of the act caused an automatic transformation in me and from that moment on I was an Emetophile. - Lucifer Valentine

In einem kurzem Austausch in einem Forum verriet er mir, wie es dazu kam, dass er Filme macht bzw. eben jene Filme gemacht hat. Nach eigener Aussage wuchs er nicht nur mit dem Satanismus auf, sondern auch mit einer Kamera. Für gewöhnlich hat er seine jüngere Schwester gefilmt, was er ab einem bestimmten Punkt aber nicht mehr auf seine Schwester beschränkt hat.
Irgendwann kam es dann dazu, dass er Ameara LaVey, zu diesem Zeitpunkt war sie eine drogenabhängige Pornodarstellerin/Stripperin, in Kanada getroffen hat. Aus diesem Treffen wurde nicht nur eine Freundschaft, sondern eine Beziehung. Der Name "LaVey" kommt, nebenbei erwähnt, von dem Hohepriester und Gründer der "Church Of Satan" Anton Szandor LaVey, welcher im Jahre 1968 auch die satanische Bibel verfasst hat.
Um dem Drogensumpf zu entkommen, lebte Ameara nun 8 Monate lang bei LV, welcher dadurch den Charakter Angela Aberdeen erfand. Infolgedessen drehte er Slaughtered Vomit Dolls mit der pflegebedürftigen Ameara in der Hauptrolle.
LV führte übrigens lange Zeit ein inzestuöses Verhältnis mit seiner blinden Schwester. Seine Beziehung zu Ameara machte sie jedoch so eifersüchtig, dass sie nach einer Überdosis bestimmter Drogen (genaueres konnte ich nicht in Erfahrung bringen) in der heimischen Badewanne Suizid begang und somit die Schlussszene von Slaughtered Vomit Dolls nachgestellt hat.

Kommen wir nun aber zum Kern dieses Reviews, den Filmen ansich. Ich gehe natürlich chronologisch vor, sodass Slaughtered Vomit Dolls den Anfang macht. Da viele Aspekte sich in allen 3 Teilen wiederfinden lassen, werden die Reviews von Teil zu Teil kürzer, da ich vieles schon vorwegnehme.



Gehen wir ersteinmal auf die Story des Films ein, welche innerhalb des Films schwer bis garnicht ersichtlich wird: Die 13-jährige Angela Aberdeen (gespielt von Ameara LaVey) läuft von zuhause weg, nachdem sie die benachbarte Kirche niedergebrannt hat. Auf sich allein gestellt verdient sie sich irgendwann ihr Geld durch einen Job in einem Striplokal, mit dem Wunsch irgendwann genug Geld zu haben, um wieder zur Schule gehen zu gönnen. Es kommt jedoch dazu, dass Angela sich im Netz der Drogen verfängt. Um die Sucht befriedigen zu können reicht der Job als Stripperin nicht mehr, sodass sie sich der Prostitution hingibt. Durch die Prostitution gerät sie an einen Mann namens "Henry" (Hank Skinny), welcher nicht nur ihr bester Kunde, sondern auch ein Serienmörder ist, in welchen sich die unwissende Angela verliebt. Fortan gibt sie sich Satan hin und durchlebt eine Flut von Visionen und weiteren Hirngespinnsten.

Wie ich bereits verraten habe wird diese Story keineswegs durch das bloße Ansehen des Films ersichtlich. Vielmehr kommt man durch Erläuterungen seitens LV hinter die Handlung. Die Extras auf der DVD von Unearthed Films und vorallem das Internet stellen sich hierbei als große Hilfe heraus.
Es gibt keinen Erzähler, auch gibt das Gesagte der Charaktere keinen großartigen Aufschluss. Es gibt, gelinde gesagt, nichts, was einem die Story wirklich näherbringt.
Lediglich ein Monolog seitens Angela gibt einen konkreten Aufschluss über ihren Charakter und dessen Vergangenheit.
LV macht aus seinem Film ein großes Ratespiel. Er wirft hin und wieder kleine Storyschnipsel in den Topf, mischt dies ordentlich durch und versieht das Ganze mit anstrengenden Kameraschnitten, zahlreichen Bildfiltern, slow-downs und rückwärts gespielten Stimmen. Metaphorisch ergibt dies ein unvollständiges Puzzle, welches ohne Hände gelöst werden will.
Der Film ist eine 70-minütige Aneinanderreihung bizarrer Bilder mit teils sehr kontrastreichen Farben, viel Erbrochenem, Verstümmelungen und teilweise sehr unverständlichem Gebrabbel über Satan, was nicht zuletzt durch das Verzerren der Stimmen hervorgeht.
Das ist die ersten paar Minuten zwar alles ganz interessant, läuft in den meisten Fällen jedoch darauf hinaus, dass die Disc aus dem Player fliegt und niemals den Weg zurückfindet.

Das Zeigen der inneren Werte ist der Hauptbestandteil des Films. Es wird in so großen Mengen gebrochen, wie in Braindead das Blut fließt. Gekotzt wird nicht nur durch Zuhilfenahme der eigenen Finger, mit den Fingern eines abgehackten Arms geht das genauso gut. Beschmutzt wird nicht nur der Porzellangott - so übergibt man sich hier auch voller Freude auf Leichenteile, in Gläser oder in einen geöffneten Schädel. Das Glas kommt dem reiernden Akteure beim Wiederkäuen zu Gunste.
Kleine Randinfo: Um das Erbrechen von Blut zu ermöglichen, haben die Darsteller zuvor ordentlich Alkohol und Kohle geschluckt, um Giftstoffe im Magen zu sammeln.

Neben dem Erbrechen stellen entblößte Frauen und ein hoher Gehalt an Gore die beiden weiteren essentiellen Bestandteile des Films dar.
So werden einer Frau die Augen zerstochen, diese dann in intaktem Zustand (!) aus den Augenhöhlen herausgerissen und sorgfältig begutachtet. Leider etwas zu sorgfältig, so wird diese Szene mit unzähligen Cuts und Nahaufnahmen in Slow-Motion unendlich in die Länge gezogen. Da die intakten Augen noch nicht weit genug von der Realität entfernt sind, krabbelt die Dame mit blutverschmierten Gesicht nun auf allen Vieren, um sich dann nochmal auf einen Glastisch zu übergeben - sozusagen ein "kotzender Maulwurf".
Die Kamera filmt hier im Übrigen von unter dem Glastisch, sodass man sich der Nahaufnahme von Erbrochenem erfreuen kann.
In einer anderen Szene büßt eine Frau durch Bearbeitung einer Machete ihre Gesichtshaut ein. Natürlich in Nahaufnahme, aber nicht ganz so extrem in die Länge gezogen. Mein persönliches Highlight ist jedoch die Szene, in welcher der Arm einer Frau abgehackt wird, der Frau dann eine Gitarre gereicht wird, diese sich dann auf einen Hocker vor einem Mikrofon setzt und musizieren soll - Makaber!
All diese Szenen wirken erschreckend echt und sorgen mit großer Warscheinlichkeit für ein flaues Gefühl im Magen des einen oder anderen Zuschauers. Hinzukommt, dass sie aufgrund der Überzogenheit und diverser stilistischer Mittel äußerst surreal wirken, was einen dicken Pluspunkt von mir bekommt.
Abgesehen von Surrealismus und bizarren Bildern sollte man stets im Hinterkopf behalten, dass es sich hierbei um eine Low-Budget-Produktion handelt und unter Anbetracht dessen sind die Effekte schlichtweg genial und haben sich ein Lob vollkommen verdient.
Zwischen all den Szenen voller expliziter Gewaltdarstellungen und Prostitution werden immer mal wieder Ausschnitte einer privaten Videoaufnahme reingeschnitten, welche Angela als sorgloses Kind zeigen. Ganz offensichtlich sollen diese Ausschnitte den Wandel von einer unschuldigen, süßen Angela zu einer heruntergekommenen, drogenabhängigen Prostituierten verdeutlichen.

In der Schlussszene sieht man Angela, wie sie sich in einer Badewanne ertränkt. Und das am selben Tag, an dem sich Kurt Cobain umgebracht hat (5. April 1994).

Zusammenfassend kann man also sagen, dass Slaughtered Vomit Dolls nicht der Sichtung wert ist, sofern man nicht die Fetische des Regisseurs teilt. Durch den gesamten Film zieht sich eine unglaubliche Langeweile und die wirklich schmucken Effekte sind das einzig Sehenswerte. Und wenn der Film nicht vor lauter Langeweile aus dem Player genommen wird, so wird man ihn aller Warscheinlichkeit nach aufgrund von massiven Kopfschmerzen vorzeitig beenden.
Schade, klang der Titel doch so vielversprechend..



2 Jahre nach dem ermüdenden SVD gab es mit ReGOREgitated Sacrifice den zweiten Teil der Trilogie auf die Augen. Doch kann sich die Fortsetzung sehen lassen? We'll see about that..

Zuerst die Story, die natürlich wieder kaum ersichtlich wird:
Der Film knüpft an die Geschichte des Erstlings an und zeigt nun Angelas Reise ins Jenseits, nachdem sie sich in ihrer Badewanne das Leben genommen hat. Dabei wird sie Zeugin zahlreicher grausamer Morde, die vermutlich mit ihrem Leben zu tun haben. Wie bereits gesagt ist das Ganze wieder sehr wirr, da LV erneut auf sein puzzleartiges "Storytelling" setzt.

Der 2te Teil fügt sich der Reihe selbstverständlich. So wird wieder ambitioniert gekotzt, abgeschlachtet, verstümmelt und zur Freude aller geneigten Liebhaber von Körperflüssigkeiten wird nun nicht mehr nurnoch erbrochen was das Zeug hält, auch Urin hält seinen Einzug und findet seinen Weg in Gläser und.. ach, den Rest kann man sich ja denken.
Auch die "anspruchsvolle" Kamera, die wilden Schnitte, die zahlreichen verstörenden Geräusche und das wirre Gerede kommen hierbei nicht zu kurz.
Kurzum ist es derselbe Film, bietet jedoch andere Morde und eben eine weiterführende Story. Jetzt könnte man vollkommen berechtigt davon ausgehen, dass es sich hierbei erneut um einen lahmen Haufen handelt, der den Konsum von Aspirin in die Höhe schnellen lässt. Falsch gedacht.
RS ist seinem Vorgänger in so ziemlich allen Punkten vorraus. Die Morde sind noch bizarrer, es gibt viele sehr tolle Bilder zu sehen, einige interessante Kameraführungen finden Verwendung und das Wichtigste: Der Film ist bei Weitem nicht so anödend wie SVD. Vielmehr wussten einige Szenen mich durchaus zu beeindrucken und zu fesseln, was nicht zuletzt auch aus "hypnotisierenden" Stilmitteln hervorgeht, auch wenn der Ausdruck etwas übertrieben ist.
Um nochmal auf die Kameraführung zurückzukommen: So bietet der Film eine Einstellung, welche der Sicht einer Maus sehr nahekommt. Die Kamera filmt das Geschehen vom Boden aus, nähert sich dem Geschehen und entfernt sich dann wieder rasch, ohne die Misshandlung der Frau aus den Augen zu lassen. Wusste durchaus zu begeistern.

Die Morde/FX heben sich klar vom Rest ab. So wird einer Frau der Bauch aufgeschnitten, mit dem Darm herumgespielt um das immernoch lebende Opfer daraufhin damit zu würgen. Surrealismus olé!
Ein weiteres weibliches Opfer bekommt die volle Breitseite ab: Zuerst wird ihr eine Vogelspinne in die Vagina eingesetzt und diese zugenäht. Dabei wird die Arme natürlich bespuckt, bekotzt und bringt auch ihr eigenes Mittagessen wieder zum Vorschein. Dann erfolgt die Enthauptung, wobei es, nach ordentlicher Vomit-Gore-Manier, selbstverständlich nicht bleibt. So wird der Schädel noch weiteren Insolenzen unterzogen. Nachdem der Akteur die Augen ausgestochen/ausgedrückt hat, wird die Kopfhaut entfernt, das Gehirn entnommen um den nun leeren Schädel als Kelch zu benutzen. Womit dieser gefüllt wird, dürfte klar sein. Unterdessen bekommt mein persönlicher Hauptdarsteller, ein süßer Oktopus, seinen Auftritt und dient als schicker Hut oder als Beihilfe zum Reiern. Das arme Kerlchen.
Die Morde finden übrigens in einem komplett weissen Raum statt, was durch das dunkelrote Blut ein wirklich sehr tolles Bild ergibt.

Auch die Schauspieler übertrumpfen die Besetzung des Vorgängers. So gibt es ein weibliches Zwillingspaar (bekannt als "The Black Angels Of Hell"), was wirklich hübsch anzusehen ist und gleichzeitig zur Darstellung Angelas gespaltener Persönlichkeit auf ihrem Weg zur Hölle dient. Aber auch alte Gesichter sind wieder zu sehen: So feiert Hank Skinny wieder mit seiner Trucker-Cap und Ameara LaVey nimmt erneut die Hauptrolle ein.

Obwohl das vllt. alles sehr positiv verfasst ist, darf man natürlich nicht vergessen, dass es sich hierbei immernoch um einen Fetisch- und/oder extrem experimentellen Film handelt, was logischerweise keinen Anklang bei den meisten Menschen findet. Sollte man jedoch Interesse an einem Film der "etwas" anderen Art haben oder, so wie ich, ein Fan handgemachter Effekte sein, dann ist RS einen Blick wert. Keineswegs ein guter Film, sondern eine Aneinandereihung von (teilweise) interessanten Bildern, guten Effekten und ekligem Zeugs.



Kommen wir also nun zum Finale der VG-Trilogie, Slow Torture Puke Chamber!.
Meine Erwartungen an STPC! waren nach RS sehr hoch. Ich habe mir erhofft, dass der Teil es wieder schafft, seinen Vorgänger zu toppen und nochmal eine Schüppe an Einfällen drauflegt. Ich wurde jedoch enttäuscht.

Die Geschichte versucht an die beiden Vorgänger anzuknüpfen und kann schon fast mit der von Slaughtered Vomit Dolls verglichen werden. Ameara hat die Hauptrolle an Hope Likens abgegeben (immer diese Namen..), ist aber weiterhin zu sehen.
Desweiteren ist zu bemerken, dass, anders als in seinen vorigen Werken, LV hier kein Labyrinth aus der Geschichte macht, sondern die Charaktere wirklich oft zu Wort kommen lässt, was auf der einen Seite zwar super ist, auf der anderen Seite jedoch Platz für die tollen Effekte nimmt. Was bleibt ist im Prinzip nur die uninteressante Story gepaart mit dem ganzen Fetisch-Kram. Infolgedessen gibt es, grob betrachtet, nur eine Szene, in der ordentlich auf den Putz gehauen wird - auf diese möchte ich hier jedoch nicht weiter eingehen.

STPC! hebt sich aus filmischer Hinsicht stark von dem Rest der Reihe ab. So wurde der massive Einsatz von Bildfiltern, verstörenden Tonkulissen sowie den hektischen Kameraschnitten stark zurückgeschraubt, was dem einen oder anderen sicher gefallen wird, ist die Warscheinlichkeit auf Migräne-Anfälle nicht mehr ganz so hoch. Aber auch das bietet dem Film mehr Raum für das ekelhafte Gereier, wodurch der Film, übertrieben ausgedrückt, nurnoch was für Fetischisten ist.
Die Masturbation mit einem Kruzifix (ebenfalls zu sehen in SVD) oder das Essen von Insekten können da auch nicht mehr viel rausreissen.



Abschließend gibt es natürlich noch ein kleines Fazit:
Lucifer's Vomit-Gore-Trilogy ist eine Reihe von Filmen, auf die man ganz locker verzichten kann, ohne sich Sorgen machen zu müssen, dass man was verpasst hätte. Dennoch muss man sagen, dass die Filme entgegen der allgemeinen Abstemplung als kompletten Schund doch einige positive Aspekte (z.B. die Effekte, vereinzelte tolle Kamerafahrten..) aufweisen, was sich allerdings gut auf den 2ten Teil beschränken lässt. Somit ist ReGOREgitated Sacrifice der einzig sehenswerte VG-Film.
Wer also neugierig und auf der Suche nach ziemlich abgedrehtem Zeug ist, der kann hier zugreifen. Allen anderen würde ich von der Sichtung abraten, kratzen diese Filme schnell mal am Magen des "unerfahrenen" Zuschauers.

Anbei noch ein paar Screenshots aus allen 3 Teilen:

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Links zu den OFDb-Einträgen:
Slaughtered Vomit Dolls
ReGOREgitated Sacrifice
Slow Torture Puke Chamber!

8 Kommentare:

TheHollywoodsfinest hat gesagt…

Kompliment, sehr gut geschrieben das Ganze. Man merkt wirklich, dass du dich mit dem Thema befasst hast.
Die Filme werden allerdings niemals den Weg in meinen Player finden.

ROBOENZA hat gesagt…

Vielen Dank Kumpane!

kleinkariert hat gesagt…

Schöne Review(s) mit interessanten Hintergrundinfos. Mehr davon. :)

/Veritas \ / Aequitas\ hat gesagt…

Erstmal: Respekt, ist'n ganz schöner Batzen Text und das auf hohen Niveau verfasst ;)

Zu den Filmen ansich:
Die gehören bei mir zu den wenigen Filmen wo ich niemals eine klare "Gut-Schlecht-Wertung" abgeben könnte, da ich finde das es einfach kaum möglich ist. Inhalt etc. sind natürlich Diskussionssache, aber was mich an den Filmen so fasziniert ist einfach die komplett surreale Atmosphäre gepaart mit den (wie du schon geschrieben hast) wirklich guten handgemachten Effekten.
Und da ich nunmal einen tiefschwarzen Humor habe, gabs bei den Filmen auch einige Lacher.( ich erinnere an unsere erste Sichtung von SVD :P)

Was mich persönlich interessieren würde ist, ob die Story von dem Inzest-Verhältnis LV's mit seiner Schwester etc. wirklich so passiert ist oder ob das nicht nur eine "Geschichte" ist um sein Image noch mehr zu pushen.

ROBOENZA hat gesagt…

Thanks pally!

Ja, kann natürlich sein, dass er das nur zu Image-Zwecken erzählt. Aber das kann ich nicht beweisen. Ich habe den etlichen Interviews einfach mal Glauben geschenkt. ;D

Burns hat gesagt…

Sehr schönes und informatives Review.
Wirklich gut die verschiedensten Infos zusammen getragen. Meine VG Trilogy müßte auf irgend einem Schiff auf dem weg nach Europa sein ;D
Hast mich mit deinem Review gut auf den kommenden Filmabend eingestimmt...

Weiter so!!!!

Kokoloko hat gesagt…

Richtig tolle Seite, die du hier aufgebaut hast, Robo, respekt !!!
Wundert mich, dass der Lucifer genug Geld für drei solche Machwerke hat(te), wirklich gefallen dürfte es ja nur den wenigsten....das Artwork finde ich ja echt klasse, aber als Kaufgrund reichts dann doch nicht :D

Schön geschrieben, weiter so, ROBO !!!

Anonym hat gesagt…


Sehr sehr gut zusammen gefasst :) Ich oute mich hiermit als eine der Einzigen, denen diese Filmstrecke wirklich zusagt. Ich bin eine Fetischistin oberer Klasse und mag es wie LV, wenn mit echten Körperflüssigkeiten gearbeitet wird. Somit wird es auch nur für Leute wie mich ein Genuss sein, diesen Film zu sehen.

Ich stimme dir zu, dass sich der zweite Teil extrem von den anderen beiden abhebt. Authentisch finde ich, wie sich seine eigene Welt (Vergangenheit) im Film wiederspiegelt, vorallem dass Frauen mit spielen die selbst auf solche abgefahrenen Dinge stehen.

Ich würde mir die Filme kein zweites mal ansehen, für mich gehört diese Trilogy aber definitiv zu einer der besten meiner Psychohorror- Fake-Snuff Filme.